Der Gitarrist Andreas Goßmann
zeigt sich beim Spielen der Cigar Box Guitar als Virtuose. Gekonnt
slidet er mit dem Bottleneck über den Gitarrenhals, der mit
nur drei
oder vier Saiten bespannt ist. Die Yambú wird von Heinz
Neumann mit
soviel Rhythmus aus den Handgelenken gespielt, dass die
Zuhörer den
Takt nachspüren können. Michael Dittmar singt, spielt
Bluesharp und
trägt ebenfalls mit seinen, aus Zigarrenkisten selbstgebauten
Gitarren,
zur Unterstützung des Sounds bei. Vielfältig wird der
gespielte Blues,
wenn die Autoharp, eine 36-saitige Kastenzither, die in der Bluegrass-,
Folk- und Country-Musik verwendet wird, von ihm gespielt, zum Einsatz
kommt.
Heinz Neumann : Yambú
Andreas Goßmann : Cigar Box
Guitars und Gesang
Michael Dittmar : Cigar Box Guitars,
Gesang, Bluesharp und Autoharp
Im Programm „freche
Liebesgedichte“ präsentieren wir Ihnen Lyrik zum
Thema Liebe, über die man sich
amüsieren kann und bei der zuweilen auch das Lachen im Halse
stecken bleibt.
Dichter, von Heinrich
Heine bis Robert Gernhardt, stellen hier ihre Dichtkunst auf dem Feld
der
großen Sehnsucht vor.
Hans Dinant, der Wortwerker: „Je m´appelle Dinant!“ Auf den Spuren meiner Ahnen
Seit 1970 ist Hans Dinant auf den Bühnen
unseres Landes in Folkclubs,
bei Festivals und auf Kleinkunstbühnen ein gern gesehener
Gast. Eitler
Pathos, massenkompatible Mitgrölrefrains mit schnellem
Verfallsdatum
waren nie sein Ding. Stets ging er seine eigenen musikalischen Wege,
ohne nach dem kommerziellen Erfolg auf Kosten des Anspruchs zu schielen. Konsequent spielte er bald in zuneh-mendem Maße seine Lieder mit deut-schen Texten – voller Wortwitz, seine kraftvolle Stimme nur mit der akus-tischen Gitarre begleitend, ohne großen technischen Aufwand: „Ein gutes Lied erkennst du ganz einfach. Setz dich an ein Lagerfeuer und sing es zur Gitarre. Wenn dir dann alle zuhören, dann stimmt das Lied.“ Bald sprach es sich herum, dass da einer war, der ohne moralisch erhobenen Zeigefinger ehrlich von den Dingen sang, die uns alle beschäftigen. Nach der LP „Sonnenblumen“, der Mitarbeit an der LP „Mein Vater ist/war Bergmann“ im Pläne-Verlag mit Bergarbeiterliedern (mit Frank Baier, Fasia Jansen u.a.), der LP „Vervolkt“ mit nordhessischen Liedern seiner Gruppe Janhagel, erschien zum 30jährigen Bühnenjubiläum Hans Dinants Solo-CD „einfach so...!“, live eingespielt in einer der Kultkneipen Kassels, in Henrys Bistro. 2012 erscheint seine neue Live-CD „Lange Wege“ zum 40ten Bühnenjubiläum. Nun hat er sich nach vierjähriger Recherche einen Traum erfüllt. Mit seinem neuen Programm "Je m´appelle Dinant!" begibt er sich mit 15 neuen Liedern, Geschichten und Fakten auf die Spuren seiner Vorfahren. Das füllt Wissenslücken, bringt Anekdoten und sorgt bestimmt für so manches "...das hab ich ja gar nicht gewusst!" beim Publikum. Aber das Programm ist sicherlich keine trockene Geschichtsstunde, dafür ist die Historie der Hugenotten viel zu spannend. Eine Stimme, eine akustische Gitarre, ein Stehpult...mehr braucht es nicht. Hans Dinant Tel.: 0561–70 36 881 Mobil: 0177–590 48 77 E–Mail : hansdinant@web.de |
„Daissawida - Neues vom Musikpaparazzo!“
In seinem Programm »Daissawida«
präsentiert Florian Brauer erneut
unglaubliche Geschichten aus der Welt des Showgeschäfts. Nicht
umsonst
nennt Brauer sich »Musikpaparazzo«, denn er konnte
unter anderem
folgendes aufdecken: Warum Elvis großen Einfluss auf die Entwicklung der Frikadelle hatte, Andrea Bocelli ein Öko-Fanatiker ist, Campino gerne anspruchsvollere Musik machen würde, Stage Diving von der Kirchenkanzel ganz neu im Trend liegt, Johann Sebastian Bach gerne ins Schwimmbad ging oder Heino einfach nur geil ist! Mit seinen imitatorischen Fähigkeiten und seiner wandlungsfähigen Stimme ist er mühelos in der Lage, diesen sensationellen Geschichten Nachdruck zu verschaffen. Florian Brauer unterhält sein Publikum mit Geschichten, Gesang, Klavier und Sitztrommel auf künstlerisch sehr hohem Niveau. Blicken Sie hinter die Fassaden der Promis und erfahren Sie den wahren Ursprung der Songs, die wir alle kennen! |
„Tee,
Kaffee und Literatur am Sonntagnachmittag“
Die junge Romanautorin Gloria Träger wird ihr neues Buch
vorstellen: "Kein Leben ohne dich"
Gloria Träger wohnt mit ihrer Familie seit
mehr als 5
Jahren in Harleshausen. Vor 3 Jahren stellte sie in der KIH ihren
zweiten Roman mit dem Titel „Als wir uns sahen“
vor, der
von Presse und Leserschaft mit großer Begeisterung
aufgenommen
wurde. Ihr neues Werk ist noch nicht im Buchhandel erschienen; mit unserer Lesung in der Kulturinitiative Harleshausen erblickt es sozusagen das Licht der Welt. |
Duo
CHA-LI-RO
„…ach, irgendwas mit Liebe“
Heiter-frech-ironisch, nachdenklich-melancholisch,
sehnsuchtsvoll-poetisch und witzig-schräg. An diesem Abend erfahren Sie alles, was Sie noch nicht oder schon längst über die Liebe wissen … aber unbedingt wissen müssen! Das bekannte Chanson-Duo CHA-LI-Ro aus Kassel präsentiert sein neues Programm nach Texten von Lyrikern aus Kassel und Umgebung sowie noch unbekannter deutscher Lyriker u.v.a.m. mit deren (im weitesten Sinne) Liebesgedichten. Gewürzt wird der Abend mit abgründigen Gedichten verschiedener Zeitgenossen. Kompositionen und Pianobegleitung: Vadim Gesang und Moderation: Palmyra |
„Tee,
Kaffee und Literatur am Sonntagnachmittag“
Helga Weber liest Balladen vom Mittelalter bis heute: "Wer reitet so
spät..."
Balladen sind erzählte, häufig auch gesungene Geschichten. Oft handelt es sich dabei um dramatische Ereignisse. Es gibt aber auch nachdenkliche und – aus jüngerer Zeit - auch humorvolle und ironische Balladen. |
„Tee,
Kaffee und Literatur am Sonntagnachmittag“
Jürgen Pasche liest Geschichten und Gedichte: "... und das in
meinem Alter!"
Jürgen Pasche war viele Jahre als Rektor an
Kasseler
Schulen tätig, nebenamtlich betätigte er sich als
Chorleiter
und Sänger. Erste Gedichte verfasste er in den 80er Jahren, seit 2001 schreibt er Kurzgeschichten und tritt seit 1996 mit Lesungen in verschiedenen Einrichtungen auf. An der „Kasseler Literaturbörse“ und an der „Fritzlarer Lesenacht“ nahm er teil und war mehrfach Preisträger. |
„Tee,
Kaffee und Literatur am Sonntagnachmittag“
Hartmut Müller liest Märchen - allerdings eine
Auswahl von wenig oder gar nicht bekannten.
Hartmut Müller liest Märchen -
allerdings eine Auswahl von wenig oder gar nicht bekannten. „Es war einmal...“ - Aber fangen die Grimmschen Märchen wirklich alle so an und enden mit „und wenn sie nicht gestorben sind.“ ? Schneewittchen und Dornröschen kennt jeder, aber in welchem Märchen spielen ein Floh und eine Laus die Hauptrolle? Und in welchem sitzen die Soldaten in Warteinweil und machen sich lustig? Und welches endet mit „Und wer‘s nicht glaubt, zahlt einen Taler“? |
Das
"Trio
Süd-Ost" nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise in
süd-östliche Regionen. Mit großer
Entdeckerfreude und
viel Sympathie nähert sich das Trio den reichen und oft
uralten
Traditionen von Klezmer-Musik und Balkan-Melodien. Ein klassischer
Geiger mit Faible für Klezmer Phrasierung trifft auf die
perlenden
Linien eines Jazzgitarristen, beide werden unterstützt von
einem
knurrigen Akkordeon irgendwo zwischen Blues und Weltmusik.
"Trio Süd-Ost" sind Sören Gehrke (Geige), Hartmut
Schmidt
(Akkordeon) und Frank Sommerfeld (Gitarre). Drei gestandene Musiker
haben sich im Trio Süd-Ost zusammengefunden, um mit
Neugierde, Respekt und natürlich viel Spielfreude ihre
Fassungen
von Musiken aus östlichen Regionen zu gestalten.
Walzer
wechselt dabei mit Polka, Klezmer mit Tänzen in vertrackten
Taktarten, das Ganze gewürzt mit einer Prise Swing. Was die
drei
Musiker vereint, ist die Lebendigkeit, Lebensfreude und
Emotionalität von Klezmer- und Balkan-Musik.
"Trio Süd-Ost" sind:
Sören Gehrke: Geige; Frank Sommerfeld: Gitarre;Hartmut
Schmidt: Akkordeon